IOS auf der NEW in Friedrichshafen

Die HTWG Konstanz stellte bei der Messe „NEW“ ihre Angebote für den regionalen Mittelstand vor. Sie präsentierte bei der Premiere der Messe in Friedrichshafen ihre Themenschwerpunkte Forschung und Weiterbildung.

Die „NEW“ ist eine innovative Veranstaltung für Entscheidungsträger aus kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region. Sie bot jüngst der regionalen Wirtschaft die Möglichkeit, sich an einem Tag effizient gebündelt zu treffen und eigene Angebote zu präsentieren. Der Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen und die Bildung branchenübergreifender Netzwerke waren weitere Ziele dieses Wirtschaftstreffens.

Die HTWG war mit mehreren Ansprechpartnern aus verschiedenen Hochschulbereichen präsent. So stellte Ulrich Hutschek, Koordinator für Innovationspartnerschaften, die Möglichkeiten für Forschungskooperationen vor.  Monika Kuhl, Leiterin der Inhouse-Trainings an der Technischen Akademie Konstanz (TAK), dem Institut für wissenschaftliche Weiterbildung an der HTWG, präsentierte die Angebote der TAK für den Mittelstand. Pascal Laube, Mitarbeiter des Instituts für Optische Systeme zeigte mit einem 3-D-Scanner als Eye Catcher ein konkretes Beispiel für die angewandte Forschung.

„Ziel unseres Messeauftritts war, die Rolle der HTWG als Partner der Wirtschaft zu stärken und neben dem umfangreichen Studienangebot das gesamte Kompetenzspektrum der HTWG - erweitert um Forschung und Weiterbildung - zu präsentieren“, erläutert Monika Kuhl. Und diese Idee konnte umgesetzt werden: Zahlreiche Gespräche konnten trotz relativ geringen Besucheraufkommens geführt werden. Dabei ging es zum einen um die Beantwortung von praktischen Fragen, wie zum Beispiel: Wie komme ich an Studenten, die mich in meiner Werbeagentur auf Stundenbasis mit ihrem IT-Kenntnissen unterstützen könnten? Wer ist mein Ansprechpartner bei den Kommunikationsdesignern, wenn ich interessante Themen für Bachelorarbeiten platzieren möchte? Wir sind auf der Suche nach BWL-Masterstudenten. An wen kann ich mich wenden?

Zum anderen konnten im Bereich der Weiterbildung neben der allgemeinen Präsentation des Leistungsspektrums von berufsbegleitenden Masterstudiengängen bis hin zur Raumvermietung der Villa Rheinburg konkrete Anfragen zu Inhouse-Trainings beantwortet werden: Wie bewältigen wir in unserem mittelständigen Unternehmen den Generationswechsel: Vom Geschäftsführer, der sich langsam aus dem Unternehmen zurückzieht  zum jungen Team der Nachwuchsführungskräfte?  Gibt es ein prozessbegleitendes Coaching, das dieses junge Team im Bereich Kommunikation und Führung über mehrere Monate begleitet und trainiert?

Auch der Bereich Forschung stieß auf großes Interesse. So überraschte die HTWG in zahlreichen Gesprächen über die Forschungsschwerpunkte des IOS die Besucher über die breit aufgestellten Forschungsaktivitäten der Hochschule. Mehrere Kontakte zu potentiellen Forschungspartnern konnten geknüpft werden. Besonders interessierten die Gäste Themen wie Reverse Engineering und Flächenrückführung im 3D. Des Weiteren habe es interessante Gespräche zur Zukunft der Produktion, gerade im Mittelstand, gegeben. Der Beantwortung dieser Frage werde sich die HTWG vermehrt widmen.
Die Kooperation Forschungsreferat/TAK/IOS wurde als sehr förderlich bewertet. So konnten gleichzeitig verschiedenste Zielgruppen bedient werden. „Ein Probelauf, der sich in unseren Augen bewährt hat und wiederholt werden sollte“, resümiert Monika Kuhl.  „Wir konnten die Gelegenheit nutzen, um bestehende Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen“, bestätigt Ulrich Hutschek, Koordinator für Innovationspartnerschaften an der HTWG.