Research & Interests

eFlow

(Interreg-Projekt, 2021-2023)

In einer Pandemiesituation zeigt sich, dass schützende Maßnahmen zwar unumgänglich sind aber unser alltägliches Leben und Wirtschaften extrem einschränken. Meist fehlt es an Kenntnissen, um ein optimales Maß der Einschränkungen festzulegen. Es stellt sich die Frage, ob Maßnahmen reduziert werden könnten, wenn man durch optimale Raumgestaltung die Ausbreitungswahrscheinlichkeit einer Infektionskrankheit verringert werden kann.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Softwaretools, mit dessen Hilfe Personenströme in Räumen und gleichzeitig die damit verbundene Ansteckungswahrscheinlichkeit verschiedener Infektionskrankheiten simuliert werden können. Anwender*innen haben die Möglichkeit verschiedene Raumgestaltungen auf Vorkommnisse hoher Personendichten oder Ansteckungsraten zu prüfen.

 

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pFlow

``Chaos beim Crowd-Management'' (TAZ), ``Tödliche Massenpanik in Schanghai'' (ka-news), ``Als ein Fußballstadion zur Todesfalle wurde'' (Die Welt)

Solche und ähnliche Schlagzeilen erfahren wir fast täglich aus den Nachrichten. Und selbst kennt jeder das unbehagliche Gefühl, wenn man dichtgedrängt vor der Konzerttribüne steht oder in einer Großstadt-U-Bahn in der rush-hour unterwegs ist und kaum Platz zum Atmen hat. Dies motivierte uns, zusammen mit der Firma ASE GmbH, eine entsprechende Simulationssoftware zu entwickeln. Die Software basiert auf einem neuen Modellansatz altbekannter Gleichungen, die dann aber noch für die speziell anvisierten Anwendungsfelder erweitert und angepasst wurden.

 

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BiLeSA

(IBH-Projekt, 2017-2021)

“Mathematik sehen”, “mathematische Prozessbeschreibung verstehen”, “Lernen durch Erfahren” sind die Zielsetzungen von BiLeSA. Wir machen uns dabei die Möglichkeiten der Bildverarbeitung zunutze, um Methoden der Mathematik sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck wurde eigens eine App entwickelt. Der didaktische Wert besteht darin, dass die betrachteten Prozesse nicht einfach per Klick in sinnvoller Weise ausgeführt werden können, sondern dass zur Bedienung zunächst mathematische Kenntnisse erarbeitet werden müssen. Das führt einerseits zu einer gesteigerten intrinsischen Motivation der Lernenden, sich mit den Lehrinhalten zu befassen und andererseits bietet es die Möglichkeit, in einen von vielen Anwendungsbereichen Einblick zu gewähren.

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Cman

(IBH-Projekt, 2017-2021)

Die DHBW als duale Hochschule steht für besondere Praxisintegration während des Studiums und ist bestrebt, das Lehrangebot im Bereich E-Learning permanent weiterzuentwickeln. Das Arbeiten mit einer Simulationssoftware im Bereich Personenströme ist zuvor noch nicht durchgeführt worden. Eventplanende arbeiten im Beruf auch mit Simulationsprogrammen, haben diese aber im Studium nicht kennenlernen können. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (HTWG) wurde von der DHBW im Rahmen des Projektes das Lernobjekt Cman entwickelt, das eine teilweise softwarebasierte interaktive Lernumgebung mit begleitenden Unterrichtsmaterialien bereitstellt.

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